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Rosenpflege

Die richtige Pflege

für Ihre Rosen

Sie gilt als die Königin der Blumen: die Rose. Wer den richtigen Standort wählt und ein bisschen Zeit für Pflege, Schnitt und Düngung hat, wird mit einer prächtigen Blüte belohnt.

Der richtige Standort ist dabei ausschlaggebend, denn Rosen sind absolute Sonnenkinder. Deshalb sollten Sie die Rosen nach Möglichkeit in die volle Sonne setzen. Sie kann zusätzlich auch ein luftiges, windiges Plätzchen haben, damit sich keine Feuchtigkeit bildet und somit Krankheiten wie Pilze oder Mehltau verhindert werden können.

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Rosen wässern

Für alle Rosen gilt: Sie benötigen einen sonnigen und luftigen Standort, das schützt vor Pilzkrankheiten.
Aus diesem Grund empfiehlt es sich auch, nie direkt über die Blätter zu gießen, da sich sonst leicht Pilzsporen darauf ansiedeln. Wer bei praller Sonne gießt, riskiert außerdem, dass die Blätter verbrennen. Früh am Morgen vertragen die Rosen das abgestandene, im besten Fall lauwarme Wasser am besten. Dabei direkt im Wurzelbereich gießen. Wichtig: Staunässe vermeiden! Entsprechend sollte der Gartenboden wasserdurchlässig, tiefgründig, humos und am besten lehmig-sandig sein.

Zum optimalen Bewässern von Rosen ist auch eine Bewässerungsanlage gut geeignet. Lesen Sie hier mehr davon.

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Tiefes Einpflanzen

Beste Pflanzzeit ist im Herbst, auch für wurzelnackte Rosen. Die Pflanzgrube sollte doppelt so breit und tief sein wie der Wurzelballen. Beim Einpflanzen sollten Sie unbedingt darauf achten, dass die Veredelungsstelle (prägnante Verdickung am Wurzelhals) mindestens fünf Zentimeter tief in der Erde steckt. Dies hat den Vorteil, dass dieser empfindliche Teil der Rose im Winter vor Frost geschützt ist und sie nicht mit Erde angehäuft werden muss. Selbst nach strengem Frost treibt die Rose so in der Regel wieder aus.

Damit die Rose optimal gedeiht, sollte sie an einen Standort gepflanzt werden, an dem in den vergangenen sieben Jahre keine andere Rose gewachsen ist. Grund: Die Wurzelreste der alten Rose können die neue schwächen, sodass sie nicht kräftig wächst und blüht. Wer den alten Standort dennoch wieder mit einer Rose bepflanzen möchte, sollte – wie bei sandigem Boden – ein großes Pflanzloch ausheben und dieses mit Rosenerde auffüllen.

Vor dem Pflanzen die Rose gießen, den Wurzelballen aber nicht wie bei anderen Pflanzen üblich in Wasser tauchen. Es besteht sonst die Gefahr, dass der Wurzelballen auseinanderreißt und dabei viele feine Wurzeln abreißen. Besser ist es, die Rose nach dem Einpflanzen kräftig zu wässern. Zuvor am besten noch organischen Dünger wie Hornspäne ausbringen.

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Der richtige Rosen-Rückschnitt

Der wichtigste Zeitpunkt für den Rückschnitt ist das Frühjahr, der Umfang ist abhängig von der Rosenart. Auch im Sommer kann ein weiterer Rückschnitt mancher Rosen sinnvoll sein. Bei Strauchrosen regt das Abschneiden der verblühten Blüten zu einem zweiten Austrieb an. Rosen im Herbst zu schneiden, ist in der Regel unnötig.

Als Faustregel gilt: Ein starker Rückschnitt fördert einen starken, ein schwacher Rückschnitt einen schwachen Austrieb. Trauen Sie sich also ruhig, richtig viel von den Zweigen zu entfernen.

Geschnitten wird immer über einem nach außen stehenden Auge (Austrieb). An diesen Augen bilden sich neue Triebe, denn nur dort laufen die Versorgungsbahnen der Pflanze. Die richtige Schnittstelle liegt deshalb einen halben bis einen Zentimeter über dem Auge.
Die Rosenschere dabei leicht schräg ansetzen und den Trieb mit einer Bewegung abschneiden. Der schräge Schnitt garantiert, dass Gieß- und Regenwasser vom Auge weggeleitet wird und dort kein Nährboden für Krankheitserreger entsteht.

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Rosen gesund erhalten

Düngen Sie Ihre Rosen bestenfalls zweimal im Jahr: einmal in etwa Mitte März, wenn die Pflanze neu austreibt. Hier eignet sich organischer Dünger wie Hornspäne. Die zweite Düngung sollte im Juni nach der Hauptblüte erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt sollte der Dünger mehr Kalium und Phosphor enthalten. Später im Jahr ist das Düngen nicht zu empfehlen, da die Neutriebe bis zum Winter nicht mehr richtig ausreifen und erfrieren können.

Typische Rosenkrankheit: Sternrußtau

Schwarze Flecken auf Blättern, die sich mit der Zeit gelblich verfärben, deuten auf Sternrußtau hin. Bei starkem Befall müssen die Blätter penibel entfernt und im Hausmüll entsorgt werden. Feuchte Bedingungen begünstigen die Ausbreitung des Pilzes, denn nach etwa sieben Stunden auf den nassen Blättern beginnen die Sporen zu keimen. Bei der Bekämpfung mit chemischen Pflanzenschutzmitteln genau auf die Gebrauchsanweisung achten oder beim Gärtner Ihres Vertrauens nachfragen.

Unser Tipp:

Rosen natürlich stärken: Ein Hausmittel aus Knoblauch und Zwiebeln stärkt die Pflanzen und schützt vor Krankheitsbefall. Für zwei Liter Sud werden etwa 100 g Knoblauch und 100 g Zwiebeln benötigt. Am besten vorbeugend verwenden und etwa einmal pro Woche die Rosen damit besprühen.

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